Arbeitskreis "Stark fürs Leben"
Gesundheitsförderung als gemeinsame Aufgabe
Im Arbeitskreis "Stark fürs Leben" haben sich Fachleute aus verschiedenen Arbeitsfeldern zusammengeschlossen, um Mädchen und Jungen von Anfang an zu stärken.
Wir bieten umfassende Unterstützung für Eltern, Schulen, Jugendfreizeiteinrichtungen oder Multiplikator/innen zu folgenden Themen:
- Ernährung, Bewegung, Entspannung
- Kinderrechte
- Sexualität
- Gewalt/sexuelle Gewalt
- Sucht
- Medien
- (Cyber-) Mobbing
- Stressbewältigung/Konfliktmanagement
Bei der Erstellung Ihrer Präventionskonzepte haben Sie die Möglichkeit unsere fachliche Unterstützung zu holen.
Dazu gehören die Durchführung oder die Begleitung von Projekten, die Schulung des Fachpersonals, die Beratung und Möglichkeit der Intervention im jeweiligen Arbeitsbereich.
Gesundheitsförderung als ganzheitliche Aufgabe
Kinder und Jugendliche sind heute einer Vielzahl von Stressfaktoren und belastenden Umweltbedingungen ausgesetzt. Außerdem können fehlende soziale Bindungen und traumatische Erlebnisse wie z.B. sexuelle Gewalterfahrungen Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung stark beeinträchtigen.
Mangelnde Konzentrationsfähigkeit, Unruhe, Verhaltensauffälligkeiten, körperliche und seelische Erkrankungen Probleme im sozialen Umfeld, ein gestörtes Essverhalten oder Sucht können die Folge dieser Erfahrungen sein.
Gesundheitsförderung umfasst neben der Prävention von Krankheiten vor allen Dingen Maßnahmen mit dem Ziel das körperliche, psychische und soziale Wohlbefinden von Mädchen und Jungen zu fördern.
Es soll Mädchen und Jungen ermöglicht werden ihre Potentiale zu entfalten, ihre eigene Identität zu finden und sich zu stabilen, konflikt- und beziehungsfähigen, selbstbewussten und glücklichen Persönlichkeiten zu entwickeln.
Was brauchen Mädchen und Jungen heute,
- um ein inneres Gleichgewicht zu bekommen?
- um eine selbstbestimmte Körperlichkeit und Sexualität entwickeln zu können?
- um sich gut gegen Gewalt und sexuelle Gewalt zu schützen?
- damit sie kein Suchtverhalten entwickeln?
- um sich in Mobbing Situationen gut behaupten zu können?
- um Medienkompetenz zu entwickeln?
Gesundheitsförderung als qualifizierte Aufgabe
Gemeinsame Arbeitsprinzipien unserer Angebote:
- Wertschätzende und grenzachtende Grundhaltung gegenüber den Mädchen und Jungen
- Ressourcenorientierte Haltung
- freundliches, förderndes Begleiten
- praxisnahes, den Lebensumständen angemessenes Vorgehen, das Sinnhaftigkeit erkennen lässt
- Vermittlung von Wissen und Schlüsseltechniken, Erweiterung der Handlungsstrategien
- Stärkung von Selbstwert, Selbstbewusstsein und Selbstwirksamkeit
- Glaubwürdigkeit und Transparenz des Kursablaufes
- „positive emotionale Berührung“ –um neue Erfahrungen zu verankern
- Verständnis und Berücksichtigung von unbewussten Verhaltensmustern, die dem Gesundheitsverhalten zu Grunde liegen.
- überprüfbare Qualitätsstandards der anbietenden Organisationen
- Durchführung der Projekte durch persönlich geeignete und qualifizierte MitarbeiterInnen
- Berücksichtigung von geschlechts- und kulturspezifischen Unterschieden
- Toleranz gegenüber vielfältigen Lebensentwürfen
- Nachhaltigkeit der Projekte durch die Möglichkeit diese in die Alltagsstruktur einzubinden.
- Vernetzung mit Hilfsangeboten
- Möglichkeit der Intervention