Mitteilungen

Mehr als 50 Mitarbeiter der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) Mittelbaden kamen jüngst zu ihrem inzwischen fest im Kalender verankerten Austauschtreffen zusammen, um aktuelle Themen und Herausforderungen im Bevölkerungsschutz zu diskutieren. Die Veranstaltungsreihe wird vom Amt für öffentliche Ordnung und Bevölkerungsschutz des Landratsamtes Rastatt an wechselnden Orten organisiert. Dank der Unterstützung des Polizeipräsidiums Offenburg traf sich die „Blaulichtfamilie“ des Landkreises Rastatt und Stadtkreises Baden-Baden zu ihrem „6. Runden Tisch“ auf dem Gelände des Polizeireviers Baden-Baden.

Kurz vor den Sommerferien wurde in Baden-Württemberg zur „Aktionswoche Geodäsie“ eingeladen. Unterschiedlichste Akteure wie Hochschulen, Universitäten, freiberufliche Vermessungsingenieure, Firmen und auch die Vermessungsämter in den Land- und Stadtkreisen nahmen daran teil, so auch das Amt für Flurneuordnung, Geoinformation und Vermessung des Landratsamtes Rastatt.

Schülerinnen und Schüler der Wirtschaftsoberschule der Handelslehranstalt (HLA) Rastatt haben sich im Rahmen eines Geschichts-Workshops im Kreisarchiv beim Landratsamt Rastatt mit den Rastatter Kriegsverbrecherprozessen beschäftigt.

Die Gewinnung und Qualifizierung von geeigneten Führungskräften ist im Landratsamt Rastatt ein wichtiges Anliegen. Landrat Prof. Dr. Christian Dusch konnte nun elf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, darunter neun Frauen und zwei Männer, die Zertifikate für die Teilnahme an der dritten Auflage des Qualifikationsprogramms für angehende Führungskräfte aushändigen. Er betonte bei der Abschlussveranstaltung die Bedeutung dieser Schulung für die Führungskräftenachwuchsgewinnung, die angesichts der demografischen Entwicklung für jede Organisation, aber insbesondere auch für den öffentlichen Dienst, eine immens wichtige Aufgabe sei. „Aus den bisher durchgeführten Qualifikationsprogrammen haben wir sehr positive Erfahrungen gesammelt“, bilanziert Landrat Dusch und verweist auf das vermittelte Rüstzeug, das zur Vorbereitung auf künftige Führungsaufgaben unerlässlich sei.

Der Landkreis Rastatt hat jüngst den Naturschutzwart Kai Lierheimer für 30 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit geehrt. Lierheimer ist als Naturschutzwart für den Bereich Kuppenheim und Vorderes Murgtal zuständig. Er nimmt durch seinen ehrenamtlichen Einsatz eine wichtige Rolle als Multiplikator vor Ort für die Arbeit der Naturschutzbehörde ein.

Wer dachte, dass mit dem Spiel Deutschland gegen Spanien das Ende des deutschen Fußballs eintrat, wurde tags drauf auf dem Grün der Gewerbeschule Bühl eines Besseren belehrt. Dort fand nämlich das Freundschaftsspiel zwischen den Mannschaften des Landratsamtes Rastatt und den Bürgermeistern des Landkreises Rastatt statt, das in letzter Sekunde durch den Siegtreffer des Bietigheimer Bürgermeisters Constantin Braun entschieden wurde und mit 4:3 (2:1 Halbzeitstand) knapp und zum Vorteil für die Bürgermeisterauswahl endete.

Zum Auftakt hat sich eine Radlergruppe vor dem Rastatter Landratsamt versammelt. Unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Franz Quint, Prorektor für Forschung, Kooperationen und Qualitätsmanagement an der Hochschule Karlsruhe, starteten die Fahrradfahrer zur „Tour de Murg“ mit einzelnen Impulsvorträgen. Landrat Prof. Dr. Christian Dusch bezeichnete die Radtour als „praktischen Teil dessen, was wir in der Tagung nun behandeln werden: Klimaschutz und Mobilität“.

Die Mechatroniker-Klasse der Carl-Benz-Schule Gaggenau hat in einem besonderen Projekt eine Rikscha umgebaut, die nun den Bewohnern des Helmut-Dahringer-Hauses neue Mobilität und Freude bringt. „Wir wollten etwas Praktisches schaffen, das nicht nur den Unterrichtsstoff vertieft, sondern auch den sozialen Aspekt unserer Arbeit hervorhebt“, erklärt Benjamin Döhrer, der Lehrer der Klasse.

Riesige Mengen Energie fließen buchstäblich Tag für Tag durch den Landkreis Rastatt. Der Rhein transportiert stetig seine Wassermassen in Richtung Norden und zählt damit zu den wichtigsten Wasserstraßen in Europa. Die EnBW wollten die Energie, die der Flusslauf gewissermaßen gratis mitbringt, nicht ungenutzt lassen. Dafür bauten sie an der Staustufe in Iffezheim ein Laufwasserkraftwerk mit inzwischen fünf Turbinen. Damit ist es das größte Laufwasserkraftwerk Deutschlands – es versorgt sage und schreibe 250.000 Haushalte ununterbrochen mit elektrischer Energie. Das sind deutlich mehr Haushalte, als der Landkreis Rastatt hat.

Immer wieder sehen sich Beschäftigte im Öffentlichen Dienst Gewaltsituationen ausgesetzt. Doch was können Arbeitgeber tun, um ihre Bediensteten zu schützen? Diese und weitere Fragen haben Vertreter aus Politik, kommunalen Spitzenverbänden, Wissenschaft und der Unfallkasse Baden-Württemberg (UKBW) auf einer Fachtagung in Stuttgart diskutiert. Die Teilnehmer auf dem Podium sprachen über die Herausforderungen im öffentlichen Sektor und darüber, wie Gewaltprävention in der Praxis gelingen kann. Der Schutz und die Gesundheit der Menschen, die in Verwaltungen, bei der Polizei, Feuerwehr, im Krankenhaus und in anderen öffentlichen Bereichen arbeiten, muss an erster Stelle stehen, wie alle Podiumsteilnehmer betonten.

Die Juristin Theresa Verhoeven übernimmt zum 1. Juli 2024 das Dezernat Ländlicher Raum, Migration und Geoinformation im Landratsamt Rastatt. Die 37-jährige Landesbeamtin verantwortet bislang das Sachgebiet Recht in der Stabsstelle für Kommunales, Rechnungsprüfung und Recht.

Vergangene Woche war eine spezialisierte Einsatzeinheit „Sanität und Betreuung“ beim UEFA EURO 2024 Spiel der DFB-Elf gegen Ungarn im Einsatz. Diese Einheit, die sich aus Kräften und Fahrzeugen der beiden DRK-Kreisverbände Bühl-Achern und Rastatt zusammensetzt, wurde gemäß der Verwaltungsvorschrift des Katastrophenschutzdienstes bereitgestellt. Der Einsatz wurde vom Amt für öffentliche Ordnung und Bevölkerungsschutz des Landratsamtes Rastatt in enger Zusammenarbeit mit den Kreisbereitschaftsleitern Martin Stiebitz (DRK Bühl-Achern) und Louis Meier (DRK Rastatt) organisiert.

Fünfzehn engagierte Teilnehmer aus verschiedenen Feuerwehren des Landkreises Rastatt haben Mitte Juni eine einwöchige Ausbildung für Feuerwehrmaschinisten erfolgreich abgeschlossen.

Das Medienzentrum Mittelbaden hat bei einem Elternabend über die wichtigen Themen Jugendmedienschutz und einen verantwortungsvollen und reflektierten Umgang mit Smartphones im Kindergarten Hörden informiert. Der Abend wurde von Alexander Kranich, einem erfahrenen Referenten auf dem Gebiet der Medienpädagogik, geleitet. Kranich beleuchtete zahlreiche Risiken, die mit der Nutzung von Smartphones und digitalen Medien einhergehen. Dabei wurde betont, wie entscheidend es ist, Kinder nicht nur zu schützen, sondern sie auch schrittweise an einen kritischen Umgang mit den digitalen Technologien heranzuführen.

Der Wasserrettungszug 3 der DLRG ist jüngst zu einem länderübergreifenden Katastrophenschutzeinsatz nach Bayern ausgerückt. Die Einsatzkräfte haben dort die örtlichen Einheiten der Hilfsorganisationen und Rettungsdienste im Einsatz gegen die Überflutungen in den Hochwassergebieten unterstützt.